LED – Zu viel künstliches Licht ist nicht gut

Wenn die Tage wieder kürzer werden, ist das Licht in den eigenen vier Wänden wieder ein besonders großes Thema. Nicht jede Beleuchtung ist gleich gut geeignet und man braucht auch nicht unzählig viele Lampen, um einen Raum komplett auszuleuchten. 

Das Wichtigste ist eigentlich, dass man ausreichend viele Lichtquellen hat, wenn die Nacht wieder früher einbricht. Im Sommer reichen im Grund genommen wenige Lampen aus, weil es super spät dunkel wird. Im Herbst und im Winter sind gute und natürliche Lichtquellen von besonders großer Bedeutung. Neben einer Deckenleuchte sollte man auch in der Leseecke, am Schreibtisch, an Sitzgruppen und beim Essen Lichtquellen haben, die natürliches Licht mitbringen. Jedes Zimmer sollte mindestens mit zwei guten Leuchten ausgestattet sein. Andererseits muss beachtet werden, dass zu viel Licht auch nicht immer gut ist.

Absolut jede künstliche Quelle ist zu hell für die eigenen Augen, um direkt hineinzuschauen. Aus diesem Grund sollte man immer Lampenschirme verwenden, damit die Augen erst gar nicht die Möglichkeit haben zu stark geblendet zu werden. Das Stimmungslicht ist super wichtig. Hierzu kann man vor allem LED Fluter 100w oder LED Lichtschläuche verwenden. Diese geben keine Wärme ab und sind somit ideal dafür. Viele LED Streifen gibt es heutzutage sogar mit Fernbedienung, sodass man nicht einmal aufstehen muss, um zu an- und auszuschalten.

Es gibt warmweiße LEDs, die ein bläuliches Licht abgeben, was für das Auge eher einen Nachteil darstellt. Die Sehqualität wird hierunter immer leiden. Bei Leuchten wie einer Kerze liegt der Helligkeitswert bei 100 und das trägt zum Wohlbefinden bei. Auch Halogenlampen bringen ungefähr diesen Wert mit. Eine unverfälschte Wiedergabe ist vor allem an Orten wie am Esstisch wichtig. Im Wohnzimmer sollte man ebenfalls eine wohlige Atmosphäre kreieren. Halogenlampen spenden in der Regel ein angenehmes Licht, allerdings bringen sie dafür andere Nachteile mit.

Im Vergleich zur LED ist der Energieverbrauch viel höher und in Räumen, in denen man arbeitet, sollte man demnach immer lieber auf die LED zurückgreifen. Künstliches Licht ist auf Dauer aber so oder so nicht gesund und wirkt sich negativ auf den Hormonhaushalt aus. Demnach sollte man nie versuchen den Raum gleichmäßig auszuleuchten. Im Sommer sollte man so wenig künstliches Licht wie nötig verwenden. Gesünder ist es sich immer dem natürlichen Rhythmus anzupassen und demnach am späten Abend auf künstliches Licht zu verzichten und einfach schlafen zu gehen. Wenn man Licht braucht, sollte man ein warmes Licht mit einem hohen Rotanteil verwenden.  

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